Die Nachfahren der Ureinwohner, die schon lange Zeit vor Ankunft der ersten WeiЯen in der Region ansдssig waren, leben heute in Reservaten in der Umgebung. Das Volk der Cocopah (auch River People genannt) hat heute etwa 1000 Mitglieder und betreibt etwas sьdlich der Stadt unter anderem ein Casino, ein Museum und ein Golf-Resort, das der Quechan lebt mit seinen etwa 1200 Angehцrigen auf der Fort Yuma Indian Reservation, die zum grцЯten Teil auf kalifornischem Gebiet liegt. Von diesem Volk und der von ihnen gesprochenen Sprache stammt der Name der Stadt. Zuvor jedoch war die kleine Ansiedlung, die aus einem 1851 errichteten Fort entstanden war, unter dem Namen Colorado City eingetragen worden, bezogen auf den Fluss, an dessen Ufer sie lag. Dem Fluss war es auch zu verdanken, dass schon 1540 spanische Expeditionen die Region erkundeten und den spдteren Standort des Forts an der einzigen engen und damit ьberquerbaren Stelle des Colorado River fьr hunderte Meilen entdeckten. Dieser Ьbergang bestimmte die Bedeutung des Ortes fьr viele Jahre; 1877 baute die Southern Pacific Railroad hier eine Eisenbahnbrьcke. Anscheinend hat mir die Wüste aber doch etwas zugesetzt denn ich werde leichtsinnig. Es kommt eine Tankstelle, aber ich fahre dran vorbei. Ich will nicht mehr anhalten, Yuma ist zum greifen nahe. Dann höre ich eine innere Stimme (es muss an der Sonne liegen): „Hey junger Mann, dreh jetzt nicht durch und fahre die nächste Ausfahrt runter“. Also gut, ist vielleicht nicht die schlechteste Idee. Vor mir steht ein riesiges Reklameschild: Prime Rib Dinner only 9.99$. Ich kann nicht anders, ich fahre hin. Es ist ein Casino slots casino california, das Quechan, benannt nach einem Stamm der einst als Yuma bekannt war. Ich nehme mir ein Zimmer und baue mir darin erstmal einen kleinen Joggingparcour auf. Ich bin im Paradies. Der optimale Start in den Tag. Eine schöne, leckere Waffel zum Frühstück. Ganz frisch aus dem Waffeleisen auf den Teller. Eigentlich hatte ich hier Großes vor und wollte die Universal Studios besuchen, aber mein Agent hat eben angerufen und meinte, dass im Augenblick keine Angebote für mich vorliegen würden. So lasse ich LA halt links liegen und fahre weiter nach Palm Springs. Da wollte ich schon immer mal hin. Das ist so eine Stadt wie Bernkastel-Kues oder Osterholz-Scharmbeck, da muss man einfach mal gewesen sein. Palm Springs liegt mitten in der Wüste und ist eine hübsche kleine Stadt ohne Hochhäuser und mit vielen Palmen. Irgendwie gemütlich. Haken dran. Der Driver hat jetzt die Wahl, entweder zurück zur Westküste in das schöne San Diego, oder weiter in die heiße Wüste nach Yuma. In San Diego war ich schon mal. Ventura – Palm Springs – Yoshua Tree – Yuma Plötzlich kommt ein Schild: Road closed! Hä, das ist doch jetzt wohl Verarschung, oder was. Ich stehe hier mitten in der Wüste und dann stellen die einfach ein Schild auf, dass die Straße geschlossen ist! Das hätten die doch auch schon 50 Meilen vorher machen können, dann hätte ich mir den Weg gespart. Und das Benzin auch. Oder stand da vielleicht irgendwo eins, womöglich bei der Tankstelle? Ich denke wieder an die Filme und mir wird nicht unbedingt wohler zumute. Es gab mal eine deutsche Familie, die sind im Death Valley, da sieht es so ähnlich aus wie hier, mit ihrem Auto, warum auch immer, querfeldein gefahren. Die hat man erst Jahre später gefunden. Leider kein Witz. Aber ich bin ja noch auf der Straße und ich werde mich hüten, diese zu verlassen. Ich sehe mich etwas genauer um und stelle fest, das neben dem Schild noch einige Absperrbaken liegen. Liegen, nicht stehen! Hat da eventuell nur jemand vergessen das Schild ebenfalls hinzulegen, weil die Straße vielleicht gar nicht mehr gesperrt ist? Ah, da ist sie wieder: Die Hoffnung! Ich fahre weiter. Good Morning Germany! Hey, dein Standort scheint alt zu sein. Skrupellose Unternehmer - bekannt als Tucson Ring - sahen in der erfolgreichen Ansiedlung der Apache Bands und dass diese die Armee versorgten und von dieser im Gegenzug bezahlt und beschützt wurden eine Konkurrenz, da der Tucson Ring üblicherweise die US-Armee mit Nahrungsmitteln, Heu, Rindfleisch, Gerste und weiteren Dingen versorgte. Daher hatten sie auch keinerlei Interesse an einer friedlichen Lösung der Auseinandersetzungen zwischen den lokalen Yavapai und Apache Bands und der US-Armee; wären die Bands erstmals friedlich in Reservaten angesiedelt und könnten mittels Ackerbau und Viehzucht ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten, wäre die hohe Präsenz an Armeeeinheiten nicht mehr notwendig und ihre Geschäfte bedroht. Sollte die Jagd, das Sammeln sowie die Ernte nicht zum Überleben reichen, handelten die Yavapai mit den Hopi. Diné sowie den Mohave und Quechan, um Mais, Bohnen spela casino alabama, Melonen und andere überschüssige Lebensmittel zu erhalten. Die Yavapai boten Körbe, Agave und verschiedene Tierfelle im Tausch an. Navajo- und Hopi-Decken waren besonders begehrt. Im Gegensatz zu Tolkepaya und Yavapé, ergänzten die Kwevkepaya handy zoom recorder, Wipukepa und ihre Apachen-Verbündete ihre Versorgung im Notfall nicht nur mit Handel sondern auch mit Raubzügen gegen Pima, Tohono O’Odham und Opata sowie später Spaniern und Mexikanern. Da die verbündeten Bands der Yavapai und Apache (man muss hierbei bedenken, dass die kämpfenden Yavapai und Apache keine Berufssoldaten oder Scouts waren, die ihre Familien in Sicherheit wussten sowie über eine geregelte Truppenversorgung verfügten) während der sog. Hualapai- und Yavapai-Kriege dauernd Attacken auf ihre Kriegstrupps sowie auf ihre Siedlungen (mit ihren dort versteckten Frauen, Kindern und Alten) seitens der US-Armee und deren verbündeten indianischen Scouts (meist Nordöstliche Pai sowie Westliche Apache, als auch Maricopa, Obere Pima sowie Navajo) ausgesetzt waren, befanden sich die Bands immer auf der Flucht. Für die flüchtenden Bands wurde es durch die immer weiter in ihr Siedlungsgebiet sowie ihre letzten Bastionen vordringenden Soldaten, Siedler, Milizen sowie Scouts immer schwieriger, genügend Nahrungsvorräte sowie Kleidungsstücke für den harten Winter zu organisieren - Felder konnten nicht bestellt oder abgeerntet werden, das Sammeln und Jagen war ebenfalls nur unter erhöhtem Risiko möglich und es fehlten einfach die Zeit, die nötigen Kleidungsstücke zu fertigen sowie Nahrungsdepots für den Winter anzulegen. Zudem zerstörte die US-Armee systematisch alle Siedlungen, Felder und Nahrungsdepots, verschleppte die dort sich versteckt haltenden Familien und erschoss teilweise die wenigen Pferde der Krieger. Bereits geschwächt durch die andauernden Kämpfe und Flucht sowie den ausbrechenden Hunger im Winter casino games ideas, kamen durch nun auftretende Krankheiten zusätzlich ca. ein Drittel der verbündeten Yavapai-Apache-Bands um. Fort McDowell ist zudem der Geburtsort von einem der ersten Vorkämpfer für die indigenen Menschenrechte, Dr. Carlos Montezuma (Wassaja) (1866–1923). Als Kind wurde Wassaja von Akimel O'Odham geraubt und an einen italienischen Fotografen verkauft, der ihn in Chicago in Medizin unterrichtete, und schließlich schloss er das Medizinstudium als Doktor ab. Später kämpfte Wassaja, besser bekannt als Dr. Carlos Montezuma, für die Rechte der Native Americans, für das Recht, Bürger der Vereinigten Staaten zu werden. Er wurde auch eine der führenden Persönlichkeiten, die die Yavapai unterstützten, ihre Stammesgebiete wieder zu erlangen, und starb auf der Reservation an Tuberkulose. [28] Eine weitere - jedoch wenig überzeugende - Herkunft könnte direkt aus dem Spanischen kommen: mapache („Waschbär“) oder apachurrar („zerschmettern, zerquetschen“), was sich auf die bei den Apache beliebte Kampftechnik mit Kriegskeulen beziehen könnte. Die Tonto Apache und San Carlos Apache bezeichneten sich genauso wie die anderen Westlichen Apache weder als Apache noch als Tonto sondern einfach als Indee, Ndee, Nndee oder Innee (Nnēē) („Volk“). Jedoch wurde die Bezeichnung Dilzhę́’é keineswegs als respektlos oder erniedrigend seitens der Tonto Apache und San Carlos Apache empfunden, sie bezeichneten sich selbst oftmals als Dilzhę́’é. um sich von anderen Westlichen Apache abzugrenzen; ein Grund hierfür könnte sein, dass es auch eine andere Erklärung für die Bedeutung der Bezeichnung gibt, die wörtlich etwa „schnell-füßig oder trittsicher“ bedeutet. Auch die Westlichen Apache empfanden keineswegs die Chiricahua-Mescalero-Namensgebung als entwürdigend oder herabsetzend und bezeichneten sich selbst ebenfalls als Ben-et-dine („Volk ohne Verstand“). Wi:pukba/Wipukepaya oder Nordöstliche Yavapai (auch: Wipuhk’a’bah, Wipukyipaya, Wipukepa - „Volk vom Fuß des roten Felsens“, lebten im Upper und Middle Verde River Valley (in Yavapai: Matkʼamvaha) sowie im sog. Red Rock Country rund um Sedona (in Yavapai: Wipuk), im Oak Creek Canyon im Coconino National Forest. entlang des Fossil Creek (in Yavapai: Hakhavsuwa oder Vialnyucha) und des Verde River (in Yavapai: Haka'he:la - „fließendes Wasser“) bis zur heutigen CPD Rio Verde (nahe der heutigen Fort McDowell Yavapai Nation ) nordöstlich von Scottsdale im Norden Zentral-Arizonas, bildeten oftmals mit Bands der Nördlichen Tonto Apache zweisprachige Gruppen, daher früher meist als Mohave-Apache (Apache-Mojave) oder einfach als Tonto Apache bezeichnet) Die ersten die San Carlos verließen waren die Ɖo:lkabaya/Tolkepaya. die sich im Gebiet rund um La Paz und Wickenburg als Tagelöhner oder als Lohnarbeiter verdingten oder sich auf der meist von Mohave (Mohaje) bewohnten Colorado River Indian Reservation sowie der von Quechan (Yuma) bewohnten Fort Yuma Indian Reservation ansiedelten - bis heute haben sie keine eigene Reservation und sind offiziell seitens der US-Bundesregierung auch nicht als Stamm anerkannt (sog. federally recognized tribe). Die Ɖo:lkabaya/Tolkepaya („Westliche Yavapai“) wurden, da sie enge kulturelle sowie sprachliche Kontakte und Bindungen mit Quechan (Yuma), Mohave (Mojave) und Cocopa entlang des Colorado River unterhielten oft als Yuma-Apache oder Apache-Yuma bezeichnet. Auch die Hualapai (Walapai) sowie Havasupai wurden als Yuma-Apache (Apache-Yuma) bezeichnet. Die verschiedenen Stämme im Südwesten waren bereits in vorspanischer Zeit in verschiedene lose Verteidigungs- und Stammesbündnisse organisiert - besonders um sich gegen die als furchtlose Krieger bekannten Fluss-Yuma und Apache behaupten zu können; hierbei dominierte in historischer Zeit die Quechan (Yuma)-Allianz den Colorado River und die Maricopa-Pima-Allianz das Gebiet des Gila River und Salt River . Die Yavapai zählten vor ihrer Unterwerfung durch die Amerikaner und bevor sie durch Krankheiten dezimiert wurden niemals über 2.500 Mitglieder. James Mooney schätzte die Yavapai auf 600 Angehörige im Jahr 1680. Für das Jahr 1873 werden etwa 1.000 Stammesmitglieder angegeben, während man 1903 von etwa 500 bis 600, im Jahr 1906 von 520 Yavapai berichtete. 1910 gab es laut Indian Office 549 und 1923 von 708 Angehörige. Der US-Zensus von 2000 zählte 879 Yavapai. 1990 sprachen noch 163 ihre traditionelle Stammessprache. Die indianischen Kämpfer nutzten hierbei die sog. "Hit and Run"-Taktik des Guerillakriegs. d. h. Überfälle, Hinterhalte und Angriffe auf die Versorgungslinien der US-Armee sowie gezielte, "nadelstichartige" militärische Aktionen online slots promo codes, die die US-Amerikaner zermürben sollten. Hierbei kam ihnen ihre traditionelle Organisation in unabhängigen Lokalgruppen und Banden zugute, da diese kleine, selbstständig operierende Kampfeinheiten bildeten, die sich durch hohe Mobilität und Flexibilität auszeichneten. Zudem kannten sie jedes Versteck und Wasserloch oder einen möglichen Platz für einen Hinterhalt in ihrem Land und operiert meist aus den Bergen heraus, welche optimales Rückzugsgebiet bildeten, in die sie sich nach Überfällen sofort wieder zurückzogen. Die Krieger konnten hierdurch dem militärisch überlegenen Gegner ausweichen. Ihr Erfolg war davon abhängig, ob es ihnen gelang, die Entscheidung darüber zu behalten, an welchem Ort, zu welcher Zeit und unter welchen Bedingungen die militärische Konfrontation mit der US-Armee stattfand und diese aus ihrem Wohngebiet und der Siedlungen mit ihrem Frauen und Kindern fernzuhalten. Yavbe'/Yavapé oder Nordwestliche Yavapai, Zentrale Yavapai (früher meist Mohave-Apache oder Apache-Mojave genannt, oft auch als echte Yavapai bezeichnet, da sie kulturell von benachbarten Völkern fast nicht beeinflusst waren, lebten im Gebiet rund um Prescott (in Yavapai: ʼWi:kwatha Ksikʼita), dem Prescott Valley ostwärts bis zu Jerome in den Black Hills of Yavapai County einschließlich von Mingus Mountain (in Yavapai: Hwa:lkyañaña) sowie den südwestlich liegenden Bradshaw Mountains (in Yavapai: Wi:kañacha) bis zum südlich der Berge liegenden Williamson (früher: Williamson Valley genannt) sowie wiederum ostwärts inklusive des Black Canyon (in Yavapai: Ahaytikutoba) im heutigen Agua Fria National Monument ) Da die Tonto Apache, San Carlos Apache sowie die Wi:pukba/Wipukepa matrilokal und matrilinear organisiert waren (der Mann zog zur Familie seiner Frau, die Familie leitete ihre Abstammung seitens der Linie der Frau her), entschied die „Muttersprache “, welche Stammeszugehörigkeit die Person hatte, sprich ob sie sich als Apache oder Yavapai betrachtete. Auf Grund ihrer verwandtschaftlichen und kulturellen Nähe zu den Apache, konnten Außenstehende sie oftmals nur auf Grund ihrer Sprache voneinander unterscheiden, daher wurden diese gemischten Yavapai-Apache Bands historisch einfach als Tonto Apache (kurz: Tonto ) bezeichnet; hatte man erkannt, dass manche dieser Bands nicht Apache sondern Yavapai sprachen, nannte man sie einfach Apache Mohave (Apache Mojave) oder Yavapai Apache . um sie von den echten Tonto Apache zu unterscheiden. Zudem wurden die Ɖo:lkabaya/Tolkepaya („Westliche Yavapai“) sowie die Hualapai (Walapai) und Havasupai als Yuma-Apache (Apache-Yuma) bezeichnet. Oftmals kann daher in historischen Berichten und Quellen - wenn dort von Tonto Apache oder Tonto berichtet wird - nicht eindeutig die Stammeszugehörigkeit zu den Yavapai oder Apache geklärt werden. Vermutlich stießen 1583 die ersten spanischen Konquistadoren auf die Yavapai. Später folgten weitere Spanier, im Jahre 1604 zum Beispiel Juan de Oñate. Der Kontakt zu den Spaniern war jedoch sehr spärlich und die Yavapai verstanden es, außerhalb der Reichweite von Kirche und spanischer Krone zu bleiben. Sowohl die Hwaalkamvepaya/Walkamepa als auch die Wiikchasapaya/Wikedjasapa der Guwevkabaya|Kwevkepaya waren mehrere gleichnamige Clans vertreten, die sich meistens überlappende Territorien teilten: Die Gebiete der Wi:pukba/Wipukepa überlappten/überschnitten sich in den San Francisco Peaks. entlang des Oberen Verde River. im Oak Creek Canyon und entlang des Fossil Creek mit denen der Nördlichen Tonto Apache Bands und wurden daher von beiden gemeinsam genutzt. Ebenso teilten sich die Guwevkabaya/Kwevkepayadie Stammesgebiete östlich des Verde River. entlang des Fossil Creek online casino spiele minecraft, East Verde River. Salt River sowie in den Superstition Mountains. der Sierra Ancha. den Bradshaw Mountains und Mazatzal Mountains mit Südlichen Tonto Apache Bands sowie in den Dripping Springs Mountains und den westlichen Pinaleno Mountains mit der Pinaleño/Pinal Apache Band und in den Dripping Springs Mountains sowie in den Santa Teresa Mountains mit der Arivaipa/Aravaipa Band. Die Guwevkabaya/Kwevkepaya („Südöstliche Yavapai“) lebten ebenfalls oftmals gemeinsam mit Gruppen der süd-athapaskischen Südlichen Tonto Apache und San Carlos Apache in bilingualen Gruppen, da sie neben der Sprache zudem auch viel Kultur der Apache übernommen hatten, wurden sie einfach als Tonto Apache bezeichnet. Bedeutendste Führer während dieser Zeit waren die zu den zweisprachigen Guwevkabaya-Apache Bands zählenden: Wah-poo-eta (Apache-Name: Delacha/Delshe. Anführer der mit ca. 750 Mitglieder größten und kriegerischsten Band, meist Guwevkabaya sowie einige der Mazatzal Band der Südlichen Tonto Apache), Eschetlepan (auch Chalipun. Cha-Thle-Pah. Anführer von ca. 300 meist Wikedjasapa-Guwevkabaya sowie einigen Semi-Bands der Südlichen Tonto Apache), Delshay (Yavapai-Name: Wah-poo-eta oder Wapotehe. Anführer von ca. 200 der Matkawatapa-Lokalgruppe der Walkamepa-Guwevkabaya und Dilzhę́’é Semi-Band der Südlichen Tonto Apache) wurde nach der Ermordung 1869 Wah-poo-eta s der erfolgreichste und hartnäckigste Anführer der verbündeten Yavapai und Tonto Apache) deutsches online casino 200, Ashcavotil (Apache-Name: Escavotil. Anführer einer ca. 200 Krieger umfassenden Guwevkabaya-Pinaleño Apache Band, nach Wah-poo-eta der kriegerischste Anführer in Zentral-Arizona), Oshkolte (Apache-Name: Hascalté oder Has-Kay-Ah-Yol-Tel. Anführer einer ca. 70 Kriegern, 20 Frauen und 20 Kindern zählenden größtenteils Südliche Tonto Apache und einige Guwevkabaya, enger Verbündeter von Ashcavotil und Wah-poo-eta sowie einige kleinere Führer wie Piyahgonte (Anführer von ca. 75 Wikedjasapa-Guwevkabaya sowie Südlicher Tonto Apache, man machte ihn für die meisten Überfälle und Verwüstungen im Gebiet rund um Prescott verantwortlich) sowie Skiitlanoyah (Yavapai-Name: Skitlavisyah. Anführer von ca. 80 Guwevkabaya-Tonto Apache). Unter den mit diesen verbündeten Tonto Apache waren insbesondere die Häuptlinge Chuntz. Chan-deisi (von der US-Armee John Daisy genannt) und Cochinay bekannt und gefürchtet. Die Yavbe'/Yavapé sowie einige Nördliche Tonto Apache hatten sich bei Fort Whipple nördlich von Prescott angesiedelt, 1935 wurde die heutige Yavapai-Prescott Indian Reservation auf dem Grund des früheren Fort Whipple Military Reserve errichtet, umfasste ursprünglich nur 75 acres (ca. 0,3 km²), zu denen 1956 nochmals 1.320 acres (ca. 5,3 km²) hinzugefügt wurden. Die Yavapai betreiben heute zwei Casinos, das Bucky's Casino und Yavapai Casino. Ihr Stammesgebiet im westlichen und südlichen Zentral-Arizona umfasste einst ca. 51.800 km² und reichte bis zum Bill Williams River und dessen Nebenflüssen Big Sandy River und Santa Maria River inklusive der Bill Williams Mountains im Norden (teilweise nördlich dieser Flüsse - jedoch wurden diese Gebiete auch von den Hualapai beansprucht), im Nordosten bis in die San Francisco Peaks. sowie entlang des Agua Fria River ostwärts inklusive des Verde Valleys entlang der Nebenflüsse des Verde Rivers bis ins westliche Tonto Basin im Osten, sowie von den Mazatzal Mountains und der Sierra Ancha südwärts über die Superstition Mountains. Pinaleno Mountains. Dripping Springs Mountains. Santa Teresa Mountains und Mescal Mountains zwischen Salt River und Gila River im Südosten, im Südwesten bis in die Castle Dome Mountains nahe Wickenburg und dem Zusammenfluss des Gila River und Colorado River sowie im Westen bis zum Colorado River. Im Norden lebten die feindlichen Hualapai (Walapai) und Havasupai, im Nordosten, Osten sowie im Südosten die verwandten und verbündeten Tonto Apache und San Carlos Apache der Westlichen Apache, im Süden und Südwesten die feindlichen Maricopa, Akimel O'Odham und Tohono O'Odham sowie im Westen die ebenfalls oftmals verbündeten Quechan (Yuma) blackjack strategy game and trainer, Mohave und Chemehuevi sowie die feindlichen Halchidhoma. Die Wi:pukba/Wipukepaya („Nordöstliche Yavapai“) wurden meist als Mohave-Apache (Apache-Mojave). manchmal auch einfach als Tonto Apache bezeichnet, da sie meist mit Gruppen der süd-athapaskischen Nördlichen Tonto Apache bilinguale Gruppen bildeten. Die Hopi hingegen nannten alle Nördlichen Pai (Yavapai, Hualapai und Havasupai) Co'on / Coconino („Wood Killers“), wobei der Name sich auf die Art und Weise bezieht, wie diese die Äste von den Bäumen mittels Äxten abschlugen. Die feindlichen Navajo übernahmen diese Benennung und bezeichneten die Havasupai als Góóhníinii ; jedoch könnte die Navajo-Bezeichnung für die Havasupai die gleiche Etymologie haben, wie Koun'Nde / Go'hn („wildes, raubeiniges Volk“) der Westlichen Apache. die so die Yavapai und deren Tonto-Apache-Verwandten bezeichneten. Diese gemischten Yavapai-Apache-Bands waren meist zweisprachig - und sprachen somit sowohl Yavapai als auch Westliches Apache (Ndee biyati'/Nnee biyati'), die Zugehörigkeit entweder zu den Yavapai oder zu den Apache richtete sich nach der jeweiligen Muttersprache ; und somit hatten die Wi:pukba/Wipukepaya und Guwevkabaya/Kewevkapaya-Dialekte einen starken Apache-Akzent und der Tonto (Dilzhę́’é)-Dialekt (sowie zwei Idiome des Dialekts der San Carlos Apache) einen starken Yavapai-Akzent und weisen daher im Gegensatz zu den anderen Varianten des Westlichen Apache (Ndee biyati'/Nnee biyati') eine markante und für andere Apache eigenartig klingende Sprachmelodie auf, die häufig auch als „Singsang“ bezeichnet wird. Laut Überlieferung der Yavapai existierte noch eine fünfte Gruppe, die Mađqwadabaya/Matakwadapaya („Wüsten-Volk“), die mit den Fluss-Yuma der Mohave und Quechan zusammen lebten und in diesen aufgingen. Noch heute leiten manche Familien unter den Mohave und Quechan ihre Herkunft von den Matakwadapaya her. Die Kwevikopaya (auch Kwevkepaya ) oder Südöstlichen Yavapai der Fort McDowell Reservation nennen sich Abaja - ‘Das Volk’, daher vermuten einige Anthropologen und Linguisten, dass der Name Apache für die verschiedenen athapaskisch-sprachigen Apachen sich von der Eigenbezeichnung der Kwevkepaya herleitet. Die Fort McDowell Yavapai Nation besteht aus zwei verschiedenen Stämmen, den Kwevikopaya Yavapai und den Dilzhe'e Apache oder Tonto Apache. welche oftmals untereinander heirateten, bilinguale Gruppen bildeten und Verbündete gegen feindliche Stämme und Siedler waren. Die Fort McDowell Yavapai Nation bildet genauso wie die Yavapai-Apache Nation einen der fünf Apache-Stämme Arizonas. [29] Die ersten spanischen Entdecker unterschieden drei Yavapai-Gruppen; die „Nordöstlichen Yavapai“ wurden als Cruzados bezeichnet, da sie Schilf-Kreuze auf der Stirn trugen spela casino west, die an einer Locke befestigt waren; die „Südöstlichen Yavapai“ wurden hingegen als Nijoras und die „Westlichen Yavapai“ als Tejunas bezeichnet. Nachdem 1871 die Yavapai und Dilzhe’e Apache (Tonto Apache) gezwungen wurden, in die ca. 900 km² umfassende Camp Verde Reservation entlang des Verde River nahe Camp Verde zu ziehen, starben während der ersten drei Jahre (1871–1873) viele Kinder und Alte auf Grund von schlechtem Wasser und mangelhafter Versorgung mit gesundem und ausreichendem Essen. Als die Yavapai und Dilzhe’e Apache Bewässerungssysteme (einschließlich eines ca. 8 km langen Grabens) errichteten, funktionierte dies so gut, dass es nun möglich war, eine ausreichende Ernte einzufahren, um relativ autark zu sein. Aber beauftragte Unternehmer, die mit der Regierung zusammenarbeiteten coolcat casino download online casino, um die Versorgung der Reservationen sicherzustellen, sahen sich hierdurch in ihrer Existenz bedroht, und verlangten, die Reservation aufzulösen. Daraufhin wurden am 27. Februar 1875 1.476 Indianer gezwungen, über schneebedeckte Berge und zugefrorene Flüsse ca. 290 km nach Süden in die San Carlos Apache Indian Reservation zu ziehen, wobei viele Ältere, Frauen und Kinder in Schnee und Kälte umkamen. Während des Marsches kam es auf Grund des Hungers und der Strapazen zu gewaltsamen Spannungen zwischen Tolkepaya, Yavapé und Wipukepa auf der einen Seite und den Dilzhe’e Apache und deren Kwevkepaya und Wipukepa-Verbündeten andererseits. In San Carlos kamen nach zwei Wochen 1.361 Yavapai-Tonto an, da unterwegs 25 Babys geboren wurden, waren ca. 140 umgekommen. [22] Guwevkabaya/Kwevkepaya oder Südöstliche Yavapai, Südliche Yavapai („Südliches Volk“, lebten in den Bradshaw Mountains (in Yavapai: Wi:kañacha - „rauhe schwarze Bergkette von Felsen“, früher: Silver Mountain Range), im Lower Verde River Valley (in Yavapai: Matkʼamvaha), das Tonto Basin, die Mazatzal Mountains einschließlich der Four Peaks (in Yavapai: Wi:kchsawa oder Wigidjassa) südwärts über den Salt River bis zu den Superstition Mountains (in Yavapai: Wi:kchsawa oder Wigidjisawa, früher auch als Sierra de la Espuma bekannt) bestes online casino 1920, den Dripping Springs Mountains. die südlichen und westlichen Pinaleño/Pinal Mountains (in Yavapai: Walkame - „Kiefern-Berge“), bildeten oftmals mit Bands der Südlichen Tonto Apache und den Pinaleño/Pinal Apache und Arivaipa/Aravaipa Bands der San Carlos Apache. einer weiteren Stammesgruppe der Westliche Apache zweisprachige Gruppen, daher meist einfach als Tonto Apache bezeichnet) Diese Stammes-Allianzen hatten meist zudem Einfluss auf oder Unterstützung durch benachbarte Stämme, die oftmals sprachlich, ethnisch oder kulturell diesen nahe standen - so schlossen sich der Maricopa-Pima-Allianz die ebenfalls sprachlich-kulturell zu den Fluss-Yuma zählenden und vom Colorado vor der Quechan (Yuma)-Allianz geflohenen Halchidhoma. Kavelchadom (Kaveltcadom). Halyikwamai und Kohuana (Cajuenche) sowie manche südkalifornische Stammesgruppen und später auch die Cocopa an.
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